Marathon Weltbestenliste 2017
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Analyse und Marathon Weltbestenliste 2017
(Stand 31.12.2017)

Inhalt:

Analyse Männer

Analyse Frauen

Top-30 Männer

Top-30 Frauen

Altersklassen-Weltrekorde 2017

Deutsche Bestenlisten

Eliud Kipchoge Berlin 2017



Der Kenianer Eliud Kipchoge war auch 2017 der Marathonläufer des Jahres. Er siegte beim Berlin Marathon in Weltjahresbestzeit und bei der Nike-Werbeshow "Sub-2:00 Hous" in Monza.
(Foto, Copyright: Herbert Steffny)




alle Marathons von
Eliud Kipchoge:
 Zeit  Pl.   Ort  Jahr  
 2:05:30  1.  Hamburg  2013
 2:04:05  2.  Berlin   2013
 2:05:00 1. Rotterdam 2014
 2:04:11 1. Chicago
 2014
 2:04:42 1.  London 2015
 2:04:00 1. Berlin  2015
 2:03:05 1.  London 2016
 2:08:44 1.  Rio OS 2016
 2:00:25 1.  Monza 2017*
 2:03:32 1.  Berlin 2017 2017
* Zeit nicht offiziell anerkannt




Arne Gabius mit neuem deutschen Rekord im Ziel in Frankfurt
Arne Gabius meldete sich mit einer Zeit von 2:09:59 Stunden wieder in der Marathonszene zurück.
(Foto, Copyright: Herbert Steffny)




Sondre Nordstad Moen
Fukuoka: die große Überraschung aus europäischer Sicht war der Norweger Sondre Norstad Moen. Er siegte in Europarekord 2:05:48 Stunden.




Lawrence Cherono
Lawrence Cherono lief 2017 dreimal unter 2:10 Stunden und siegte zum zweiten Mal in Hawaii in für ein Tropenrennen starken 2:08:28 Stunden.
(Foto, Copyright: Herbert Steffny)




Yuki KawauchiYuki Kawauchi lief mittlerweile 76 Marathons unter 2:20 Stunden.
(Foto, Copyright: Herbert Steffny)



MÄNNER

Eliud Kipchoge trotz verpasstem Weltrekord

149 Läufer unterboten mit insgesamt 186 Zeiten im Jahre 2017 die absolute Weltklassemarke von 2:10 Stunden, darunter Arne Gabius als einziger Deutscher und zweitbester Europäer auf Rang 148 in 2:09:59 Stunden in Frankfurt. Dominierend waren erneut die Kenianer mit 88 bzw. Äthiopien mit 35 Läufern (Japan 11). Bester Europäer und gleichzeitig neuer Europarekordler wurde der Überraschungssieger des Fukuoka Marathons Sondre Nordstad Moen aus Norwegen in sensationellen 2:05:48 Stunden. Damit drang der 26-Jährige als einziger Nicht-Kenianer oder Äthiopier weit in die illustre Phalanx der Afrikaner vor. In der Jahresweltbestenliste belegt er Platz 12. Das gibt Hoffnung für den „weißen Mann“ oder „Muzungu“ wie man ihn in Kenia nennt. Die Top-30 Bestenliste wurde wie in den Vorjahren von Kenia und Äthiopien beherrscht. Mit 22 Kenianern und sieben Äthiopiern unterstrichen die beiden ostafrikanischen Läuferländer erneut ihre Dominanz, wobei Kenia bei den Männern den Äthiopiern mehr und mehr enteilt.


Läufer unter 2:10 Stunden:
Jahr Läuferzahldavon Kenianer% Kenianer
2011 142 87 61,3%
2012 174 97 55,7%
2013 153 80 52,3%
2014 149 83 55,7%
2015 137 81 59,1%
2016 112 72 64,3%
20171498859,1%


Eliud Kipchoge, zweifelsohne auch 2017 der Marathonläufer des Jahres gelang es nicht „legal“ den Weltrekord von Dennis Kimetto aus dem Jahre 2014 (2:02:57 Stunden) zu unterbieten. Beim „Nike-Monza-Marathon-Spektakel“ erreichte er zwar schnelle 2:00:25 Stunden, allerdings auf einem Rundkurs bei idealen Bedingungen mit ausgewechselten Tempomachern und Windschatten-spendendem Führungsfahrzeug. Das ausgelobte Ziel unter 2:00 Stunden zu rennen erreichte der frühere 5.000 Meter Weltmeister nicht. Auch in Berlin gelang dem Überläufer der letzten Jahre zwar die Weltjahresbestzeit mit 2:03:32 Stunden, aber der Olympiasieger machte die hohe Luftfeuchte für das Verfehlen der Weltrekordmarke verantwortlich. Allerdings liefen die Freizeitläufer in diesem „Regenrennen“ durchschnittlich schneller als in den Vorjahren und der Überraschungszweite Guye Adola Tola nutzte die angeblich widrigen Bedingungen zu einem Debütanten-Weltrekord mit 2:03:46 Stunden. Auch bei den Damen liefen in Berlin viele der Topläuferinnen übrigens persönliche Bestleistungen.


Herbert Steffny Dennis Kimetto
Herbert Steffny traf Dennis Kimetto in Honolulu beim Marathon. Der Kenianer stieg erneut aus,
ist wohl seinem Karriereende nah, konnte aber auch 2017 seinen Weltrekord behalten.
(Foto, Copyright: Herbert Steffny)

Den dritten Rang in der Weltjahresbestenliste belegte „Oldie“ und Ex-Weltrekordler Wilson Kipsang aus Kenia mit beachtlichen 2:03:58 Stunden, die er für seinen Sieg in Tokio benötigte. Allerdings hat der hochdekorierte Ex-Weltrekordler nicht mehr die Konstanz der früheren Jahre und steigt wie auch in Berlin mittlerweile häufiger aus. Allerdings kann er mit seiner Leistung 2017 nun als Einziger vier Zeiten unter 2:04 Stunden aufweisen. Erwähnenswert ist für mich als Aufsteiger des Jahres neben dem Äthiopier Adola auch der Fünfte der Weltrangliste Lawrence Cherono. Der Kenianer steigerte seinen Hausrekord bei seinem Sieg in Amsterdam auf 2:05:09 Stunden und beeindruckte mich durch seinen sensationellen Streckenrekord in 2:08:27 bei tropischen Bedingungen in Honolulu / Hawaii. Mit einem zweiten Platz mit 2:06:21 Stunden in Rotterdam blieb der 29-Jährige damit im letzten Jahr dreimal unter 2:10 Stunden.

Der notorische Vielstarter Yuki Kawauchi aus Japan schaffte das zwar nur zweimal (2:09:21 und 2:09:54 Stunden), fügte aber seinem Kontingent an Marathons unter 2:20 Stunden die Nummer 75 hinzu und zog damit mit dem US-Amerikaner Doug Kurtis gleich, der ebenso viele Leistungen erzielt hat. (AKTUELL: kaum geschrieben lief der Japaner am 1.1.2018 mit 2:18:59 Stunden seinen 76. Marathon unter 2:20 Stunden und das bei minus 13 Grad Celsius beim Marshfield New Year's Day Marathon USA). Im letzten Jahr lief Kawauchi 12 Marathons und ein 50km Rennen und dazu eine Reihe von Halbmarathons. Ich habe schon des Öfteren darüber spekuliert, was der beliebte „Freizeitläufer“ wirklich könnte, wenn er sich auf wenige Höhepunkte beschränken würde.

Marathon Weltbestenliste Top 30

Marathon Weltbestenliste 2017 - Top 30 Männer und Frauen nach Kontinenten


Natürlich darf man die Weltmeisterschaft von London 2017 nicht außer Acht lassen. Hier profilierte sich ein neuer Stern am Himmel und zeigte, dass sein Boston Marathon Sieg keine Eintagsfliege war. Der neue Weltmeister Geoffrey Kirui profitierte sicherlich von der Abwesenheit Eliud Kipchoges, muss sich dafür aber natürlich nicht entschuldigen. Der Silbermedaillen Gewinner Tamirat Tola aus Äthiopien glänzte im Januar bereits durch seinen Sieg in Dubai in schnellen 2:04:11 Stunden.

Die Deutschen hinter Gabius bäumten sich in diesem Jahr ein wenig auf. 12 Läufer mit Zeiten unter 2:20 Stunden bedeuten gegenüber den Vorjahren einen Hoffnungsschimmer, sind aber noch weit von den 35 Läufern gesamtdeutsch aus dem Jahre 1985 entfernt. Köln Sieger Hendrik Pfeiffer konnte mit 2:13:42 Stunden noch am ehesten überzeugen und auch Youngster Jonas Koller konnte mit 2:16:03 in Frankfurt gefallen. Aber machen wir uns nichts vor, international belegen die Deutschen hinter Gabius lediglich die Ränge 409 bzw. 624 der Weltrangliste. Über Tausend Marathonis unterboten 2017 die 2:20 Stunden Grenze.

Deutsche Bestenlisten Langstrecke



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Mary Keitany
Mary Keitany siegte in London in starken 2:17:01 Stunden, verlor aber überraschend in New York.
(Foto, Copyright: Herbert Steffny)











Edna Kiplagat
Die Kenianerin Edna Kiplagat siegte 2017 in Boston, wurde Vize-Weltmeisterin und holte sich den 500.000 Dollar Marathon Majors Jackpot. Vielleicht ist sie die Marathonläuferin des Jahres?
(Foto, Copyright: Herbert 
Steffny)









Fate Tola Geleto
Fate Tola war zum dritten Mal in Folge die beste deutsche Marathonläuferin.
(Foto, Copyright: Herbert 
Steffny)



FRAUEN

158 Frauen unterboten 2017 die 2:30 Stunden Grenze mit 214 Leistungen. Das ist eine Steigerung gegenüber dem Vorjahr als das nur 130 Athletinnen schafften. Die Flaggen der führenden Top-30 Nationen wehten 201 etwas bunter als bei den Männern. Führende Nation war, anders als bei den Männern wieder Äthiopien mit 14 Eliteläuferinnen, die Kenianerinnen belegen hier Platz zwei mit 12 Damen und zunehmender Tendenz. Die Restplätze gehen an Japan (2), USA  und Bahrein je 1, wobei die Exil-Bahreinerin Ruth Jebet ursprünglich aus Kenia stammt. Schnellste Europäerin war Jessica Augusto bei ihrem Sieg in Hamburg mit 2:25:30 Stunden. Ihre Landsfrau Carla Salomé Rocha ist mit lediglich 2:27:08 Stunden bereits Zweitbeste des Kontinents. Das ist ein Rückschlag gegenüber den Vorjahren.

Die Zeiten als Europäerinnen vorne mitmischten sind scheinbar vorbei. Beispiel Großbritannien: lediglich zwei Läuferinnen Alyson Dixon und Charlotte Purdue liefen 2017 mit 2:29er Zeiten unter 2:30 Stunden, somit 14 Minuten langsamer als Paula Radcliffes Weltrekord. Das kommt einem regelrechten Marathon-Brexit gleich! Sicherlich dürfte auch die Suspendierung der Russinnen zum Rückgang der Bedeutung des Kontinents beigetragen haben. Mit immerhin 13 Läuferinnen unter 2:30 Stunden glänzten dagegen erneut die Japanerinnen. Die US-Amerikanerinnen hatten mit acht Läuferinnen 2017 einen regelrechten Durchbruch. Jordan Hasay belegte mit 2:20:57 Stunden sogar Platz neun der Weltbestenliste und Shalane Flanagan gewann sensationell in New York. Mit Je vier Athletinnen unter den sub-2:30 Läuferinnen folgen immerhin Deutschland und Australien, wenn auch mit Abstand.

Shalane Flanagan gewinnt New York Marathon
"Make America great again!": Die US-Amerikanerin Shalane Flanagan besiegte beim New York
Marathon überraschend Mary Keitany und stieg damit zur
Nationalheldin auf.
(Foto, Copyright: Herbert Steffny)

Mary Keitany mit "Womens only" Weltrekord

Wer ist Marathonläuferin des Jahres 2017? Eigentlich wäre Mary Keitany aus Kenia, die in London überragend mit 2:17:01 Stunden gewann und einen Weltrekord in einem sogenannten “womens only race” aufstellte die Kandidatin, wenn die Titelverteidigerin aus Iten nicht überraschend gegen Shalane Flanagan in New York verloren hätte. Weitere Anwärterinnen: Tirunesh Dibaba, die Zweite von London in 2:17:56 Stunden legte bei ihrem Sieg in Chicago mit 2:18:31 Stunden im Herbst noch einmal nach.  Den Weltmeistertitel schnappte sich dagegen die Ex-Kenianerin Rose Chelimo (Bahrein) in London in 2:27:11 Stunden knapp vor der Boston Marathon Siegerin und Doppelweltmeisterin Edna Kiplagat aus Kenia, die wiederum den World Marathon Majors 500.000 Dollar Jackpot zum dritten Male zugesprochen bekam. Da Jemima Sumgong wegen Dopings disqualifiziert wurde. Vielleicht ist die 38-Jährige und fünffache Mutter gegen Ende ihrer Karriere so gesehen doch noch einmal die heimliche Siegerin der Saison 2017? Für die US-Amerikaner ist natürlich der Sieg von Shalane Flanagan in New York die „Jahresbestleistung“ ebenso wie bei den Männern der Sieg von Galen Rupp in Chicago. Daneben erntete beispielsweise die wesentlich bessere Leistung von Tirunesh Dibaba in Chicago weniger Beachtung.

Vier deutsche Läuferinnen unter 2:30 Stunden

Die deutschen Damen hatten im letzten Jahr keine herausragende Leistung vorzuweisen. Die Vorjahresschnellste Fate Tola war auch 2017 mit 2:27:48 als Hannover Marathon Siegerin national vorne, allerdings auch über zwei Minuten langsamer als 2016. Dagegen meldete sich Anna Hahner mit 2:28:32 Stunden in Berlin, nach dem unglücklichen PR-Debakel in Rio und nachfolgenden Verletzungsproblemen wieder zurück. Schwerer tat sich dagegen Zwillingsschwester Lisa, die in Kapstadt beim Marathon ausstieg und 2017 keine Leistung über 42,195 km vorzuweisen hat. Anja Scherl schlich sich erneut mit ihrem medial wenig spektakulären, aber erfolgreichen Auftritt in Valencia im November in 2:28:54 Stunden in die deutsche Elite zurück. Mit Katharina Heinig lief die Tochter der früheren Weltklasseläuferin Katrin Dörre nun auch im zweiten Jahr auf internationalem Niveau. Vier Läuferinnen unter 2:30 Stunden und mit der EM-Norm für Berlin 2018 in der Tasche kann sich durchaus sehen lassen. Mehr gab es nie, zuletzt liefen 2007 und 2013 vier deutsche Damen unter 2:30 Stunden! Falls Lisa Hahner und die auf den Unterdistanzen wieder erstarkte "Altmeisterin" Sabrina Mockenhaupt von Verletzungen verschont bleiben, könnten beide auch noch mitmischen.

Deutsche Bestenlisten Langstrecke

Im Jahre 2017 wurden folgende Altersklassen Weltrekorde aufgestellt:

W40: 2:23:31 Lydia Cheromei Kogo KEN 12 Nov 2017 Shanghai

W45: 2:28:34 Catherine Bertone ITA 24 Sep 2017 Berlin

W90: 7:03:59 Betty Jean McHugh CAN 10 Dez 2017 Honolulu


Weltbestenliste Männer 2017 Top 30

1 2:03:32 Eliud Kipchoge  KEN 1 Berlin 24 SEP 2017
2 2:03:46 Guye Adola  ETH 2 Berlin 24 SEP 2017
3 2:03:58 Wilson Kipsang Kiprotich  KEN 1 Tokyo 26 FEB 2017
4 2:04:11 Tamirat Tola  ETH 1 Dubai 20 JAN 2017
5 2:05:09 Lawrence Cherono  KEN 1 Amsterdam 15 OCT 2017
6 2:05:13 Nobert Kipkoech Kigen  KEN 2 Amsterdam 15 OCT 2017
7 2:05:15 Sammy Kirop Kitwara  KEN 1 Valencia, ESP 19 NOV 2017
8 2:05:26 Abraham Kiptum  KEN 3 Amsterdam 15 OCT 2017
9 2:05:30 Evans Kiplagat Chebet  KEN 2 Valencia, ESP 19 NOV 2017
10 2:05:39 Mule Wasihun  ETH 4 Amsterdam 15 OCT 2017
11 2:05:43 Amos Choge Kipruto  KEN 5 Amsterdam 15 OCT 2017
12 2:05:48 Daniel Kinyua Wanjiru  KEN 1 London 23 APR 2017
12 2:05:48 Sondre Nordstad Moen  NOR 1 Fukuoka 03 DEC 2017
14 2:05:50 Shura Kitata  ETH 1 Frankfurt 29 OCT 2017
15 2:05:51 Gideon Kipkemoi Kipketer  KEN 2 Tokyo 26 FEB 2017
16 2:05:57 Kenenisa Bekele  ETH 2 London 23 APR 2017
17 2:06:03 Felix Kipchirchir Kandie  KEN 2 Seoul 19 MAR 2017
18 2:06:04 Marius Kimutai  KEN 1 Rotterdam 09 APR 2017
19 2:06:05 Mark Korir  KEN 3 Seoul 19 MAR 2017
20 2:06:10 Paul Kipchumba Lonyangata  KEN 1 Paris 09 APR 2017
21 2:06:12 Mosinet Geremew  ETH 3 Berlin 24 SEP 2017
22 2:06:13 Festus Talam  KEN 1 Eindhoven 08 OCT 2017
22 2:06:13 Felix Kiptoo Kirwa  KEN 2 Eindhoven 08 OCT 2017
24 2:06:14 Vincent Kipruto  KEN 5 Berlin 24 SEP 2017
25 2:06:15 Luka Lokobe Kanda  KEN 1 Chuncheon 29 OCT 2017
26 2:06:25 Dickson Kiptolo Chumba  KEN 3 Tokyo 26 FEB 2017
26 2:06:25 Laban Kipngetich Korir  KEN 3 Rotterdam 09 APR 2017
28 2:06:27 Wilson Loyanae Erupe  KEN 5 Seoul 19 MAR 2017
29 2:06:38 Deribe Robi  ETH 3 Valencia, ESP 19 NOV 2017
30 2:06:43 Marius Kipserem  KEN 3 Eindhoven 08 OCT 2017





Weltbestenliste Frauen 2017 Top 30

1 2:17:01 Mary Jepkosgei Keitany  KEN 1r1 London 23 APR 2017
2 2:17:56 Tirunesh Dibaba  ETH 2r1 London 23 APR 2017
3 2:19:47 Sarah Chepchirchir  KEN 1 Tokyo 26 FEB 2017
4 2:20:22 Brigid Chepchirchir Kosgei  KEN 2 Chicago, IL 08 OCT 2017
5 2:20:23 Gladys Cherono Kiprono  KEN 1 Berlin 24 SEP 2017
6 2:20:41 Ruti Aga  ETH 2 Berlin 24 SEP 2017
7 2:20:53 Valary Jemeli Aiyabei  KEN 3 Berlin 24 SEP 2017
8 2:20:55 Purity Cherotich Rionoripo  KEN 1 Paris 09 APR 2017
9 2:20:57 Jordan Hasay  USA 3 Chicago, IL 08 OCT 2017
10 2:20:59 Agnes Jeruto Barsosio  KEN 2 Paris 09 APR 2017
11 2:21:17 Eunice Jepkirui Kirwa  BRN 1 Nagoya 12 MAR 2017
12 2:21:19 Berhane Dibaba  ETH 2 Tokyo 26 FEB 2017
13 2:21:22 Flomena Cheyech Daniel  KEN 3 Paris 09 APR 2017
14 2:21:36 Yuka Ando  JPN 2 Nagoya 12 MAR 2017
15 2:21:37 Visiline Jepkesho  KEN 4 Paris 09 APR 2017
16 2:21:54 Tadelech Bekele  ETH 1 Amsterdam 15 OCT 2017
17 2:22:15 Amane Beriso  ETH 2 Praha 07 MAY 2017
18 2:22:36 Worknesh Degefa  ETH 1 Dubai 20 JAN 2017
18 2:22:36 Ruth Chepngetich  KEN 1 Istanbul 12 NOV 2017
20 2:22:43 Roza Dereje  ETH 1 Shanghai 12 NOV 2017
21 2:22:51 Yebrgual Melese  ETH 5 Paris 09 APR 2017
21 2:22:51 Helen Bekele  ETH 4 Berlin 24 SEP 2017
23 2:22:57 Shure Demise  ETH 2 Dubai 20 JAN 2017
24 2:23:08 Aselefech Mergia  ETH 3r1 London 23 APR 2017
25 2:23:09 Amane Gobena  ETH 3 Tokyo 26 FEB 2017
26 2:23:31 Lydia Cheromei  KEN 2 Shanghai 12 NOV 2017
27 2:23:35 Vivian Jepkemoi Cheruiyot  KEN 1 Frankfurt 29 OCT 2017
27 2:23:35 Hirut Tibedu  ETH 3 Shanghai 12 NOV 2017
29 2:23:47 Mao Kiyota  JPN 3 Nagoya 12 MAR 2017
30 2:23:59 Gulume Tollesa  ETH 4 Shanghai 12 NOV 2017



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