| Marathon 2011 - Bilanz und Statistik | 
Marathonbilanz
2011
Autor, Copyright: Herbert Steffny - 30.12.2011
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 | Das Marathonjahr 2011 war ereignisreich und es gab eine wahre Leistungsexplosion. Die traurigen Meldungen zuerst: Kenias Olympiasieger Samuel Wanjiru kam im Frühjahr durch einen tragischen Sturz unter mysteriösen Umständen vom Balkon seines Hauses um's Leben. Man traute dem mutigen Tempobolzer am ehesten den Marathonweltrekord bei den Männern zu. Sein Landsmann Patrick Makau schaffte das stellvertretend für ihn ein halbes Jahr später in Berlin. Bei den Damen verstarb die neunfache New York Marathonsiegerin und Weltmeisterin von 1983 Grete Waitz aus Norwegen nach einem längeren Krebsleiden. Die Leistungsbilanz
        2011 an der Weltspitze war enorm. Gegenüber 2010 waren nicht nur die Spitzenzeiten bei den
        Männern und Frauen, sondern auch die Leistung für Platz
        30 deutlich schneller als im Vorjahr. In Deutschland ging
        die Post ab. Berlin glänzte mal wieder mit dem
        Weltrekord durch Patrick Makau und einer schnellen
        Siegerzeit bei den Frauen. Der heimliche
        Aufsteiger unter den Marathons des Jahres war
        aber der Frankfurt Marathon, der nicht nur einen neuen Finisherrekord
        mit 12.437 Läufern aufweisen konnte, sondern bei den
        Männern drei der sechs schnellsten Zeiten des Jahres
        produzierte. Die Leistungsdichte am Main war so groß,
        dass der beste Deutsche Jan Fitschen mit 2:15:40 Stunden
        nur auf dem 31. Platz landete! Mit einem Quäntchen mehr
        Glück hätte Mainhattan sogar den Weltrekord ergattert.
        Die Rekordzahl im Breitensport lieferte erneut New
        York mit einem neuen Finisherrekord
        bei 46.873 Läufern im Ziel. Grafik: Weltbestenliste Top-30 
 
 Leistungsexplosion
        der Kenianer Bisher hieß es: Kenia gegen Äthiopien, nun
        muss es zumindest bei den Männern heißen: Kenia
        gegen den Rest der Welt !
        Das Jahr 2011 war für die Kenianer so gut wie nie. Sie
        gewannen die fünf großen Marathons, die big
        five der World Marathon Majors Wertung (WMM) in
        London, Boston, Berlin, Chicago und New York jeweils in
        Streckenrekord. Somit ging natürlich auch die 500.000
        Dollar Prämie des Jackpots der WMM
        erwartungsgemäß an einen Kenianer nämlich Emmanuel
        Mutai, der in London gewann und in New York nur seinem
        Namensvetter Geoffrey Mutai unterlegen war. Mit Abel
        Kirui konnte Kenia zum zweiten Mal in Folge auch in Daegu
        den Marathon Weltmeister stellen. Doch viel dramatischer ist die
        Überlegenheit in der Marathon
        Weltbestenliste abzulesen.
        Die ersten 20 Plätze(!) belegen nur Kenianer, unter die
        ersten 30 schafften es nur der Brasilianer Marilson dos
        Santos (21) und die beiden Äthiopier Bekana Daba (27)
        und Tadese Tola (30). Damit verhinderte der zweifache New
        York Marathonsieger als Einziger die totale
        afrikanische Dominanz unter den 30 Schnellsten
        der aktuellen Weltbestenliste. Für die Äthiopier war es
        kein gutes Jahr, denn 2010 war man noch mit 10 Läufern
        unter den Top-30 vertreten. Falscher,
        richtiger und Beinahe-Weltrekord Nicht berücksichtigt wurden dabei die
        Ergebnisse des diesjährigen Boston Marathons, einem zwar
        nicht ganz leicht zu laufenden, welligen
        Punkt-zu-Punkt-Kurs, aber letztlich mit 136 Metern doch
        zuviel Gefälle. Zudem schob in diesem Jahr der
        Rückenwind regelrecht ins Ziel. Somit entfallen unter
        Berücksichtigung der international gültigen AIMS
        Richtlinien auch die schnellsten jemals gelaufenen Zeiten
        der Kenianer Geoffrey Mutai (2:03:02
        Stunden) und Moses Mosop (2:03:06
        Stunden), den beiden Erstplatzierten von Boston für die
        Statistik. Beide konnten im Herbst als Sieger jeweils in
        Streckenrekord in New York (2:05:05 Stunden) und Chicago
        (2:05:37 Stunden) ihr zweifelsohne hohes Niveau erneut
        unter Beweis stellen. In Boston lief auch der
        US-Amerikaner Ryan Hall als Vierter im
        Gefolge der Afrikaner 2:04:58 Stunden, was ihn unter die
        Top-10 der Weltbestenliste katapultiert hätte. Die
        Schnellsten der Jahresliste erzielten ihre Zeiten
        allerdings in Deutschland. Patrick Makau
        wiederholte seinen Vorjahressieg in Berlin, diesmal aber in der Weltrekordzeit von
        2:03:38 Stunden und
        entthronte damit den im selben Rennen aussteigenden
        Äthiopier Haile Gebrselassie. Makaus Landsmann Wilson
        Kipsang, der Jahreszweitschnellste verpasste
        fünf Wochen später als erfolgreicher Titelverteidiger
        denkbar knapp um nur vier Sekunden den neuen Weltrekord
        in Frankfurt. 2:03
        Stunden reichen nicht für Olympia! Der Leichtathletik Verband von Kenia
        hat somit das Luxusproblem bis dato unter vier
        2:03 Stundenläufern für die Olympischen Spiele in
        London 2012 auswählen zu können, die diese Leistung
        bereits im Jahre 2011 erbracht haben! Selbst der
        verdiente Marathon Doppelweltmeister Abel Kirui
        könnte zuhause bleiben. Er ist nämlich nur
        ein 2:05 Stundenläufer. Mit 27 Läufern unter den Top 30
        und 87 von 142 Läufern, die es 2011 unter 2:10
        schafften, beherrscht das Läuferland in
        Ostafrika die Marathonwelt bei den Männern scheinbar
        nach Belieben. 28 Äthiopier liefen als zweitstärkste
        Nation unter 2:10 Stunden. Die äthiopische Ära um Haile
        Gebrselassie wurde in diesem Jahr vorläufig beendet.
        Äthiopien war in diesem Jahr keine ernsthafte Konkurrenz
        für die zumeist überlegenen Kenianer. Dem ehemaligen
        Weltrekordler, der mit 2:03:59 Stunden bis 2011 der
        einzige Läufer unter 2:04 Stunden war, könnte die
        Schwäche seiner Landsleute sogar in die Hände spielen.
        Er möchte sich unbedingt für Olympia in London 2012
        qualifizieren, was in Äthiopien für ihn nicht leicht
        sein dürfte. Während die Kenianer in diesem Jahr
        leistungsmäßig explodierten, tat sich in bei ihm
        zuhause nicht viel, so dass der "alte Hase
        Haile" mit einem guten Qualifikationsrennen im
        Februar in Tokio durchaus Chancen hat in London doch noch
        dabei zu sein. Die drittstärkste Nation liegt mit
        Marokko (8 Läufer unter 2:10 Stunden) ebenfalls in
        Afrika. Der beste Nichtafrikaner war
        hinter dem Brasilianer Marilson dos Santos
        der US-Amerikaner Ryan Hall mit seinem
        fünften Platz in Chicago in 2:08:04 Stunden, einer unter
        "legalen Umständen" erzielten Zeit. Mit
        2:08:37 Stunden führt Yuki Kawauchi,
        dem Dritten des Tokio Marathons, die kleine vierköpfige
        Schar der japanischen Männer an, die der afrikanischen
        Übermacht noch ein wenig die Stirn bieten. Die Gründe
        für das Kenialaufwunder Über die Gründe der afrikanischen
        Überlegenheit bin ich an verschiedener Stelle
        schon ausführlich eingegangen, so in einem
        ausführlichen Essay in meinem Großen
        Laufbuch und
        erläutere das auch in meinem Multimedia-Vortrag: Das
        kenianische Laufwunder.
        Die afrikanische Entwicklung im Spitzenbereich wird neben
        den anderen dargestellten Gründen wie soziale
        Motivation, Bewegung in der Kindheit usw. insbesondere in
        Kenia derzeit durch starke finanzielle Anreize auch im
        eigenen Land bereits gefördert. Darüberhinaus gibt es
        systematische Talentfindungssysteme bei den
        Schul-Crosswettkämpfen (6-8.000 Meter Läufe) und die
        Eliteläufer der 80er und 90er Jahre arbeiten heute
        selbst als Trainer, Manager und Veranstalter und geben
        somit ihr Know-how an den hoch motivierten Nachwuchs
        besser als die meisten Weißen weiter. Von diesen
        Entwicklungen habe ich mich in diesem Jahr zwischen
        Nairobi und Eldoret vor Ort selbst überzeugt und kann
        nur sagen: Wir sollten froh sein, dass nicht alle Talente
        den Weg nach Europa geebnet bekommen. Im Hochland
        von Kenia lauern noch viel mehr Talente auf ihre
        Chance. Sie schließen sich einer Trainingsgruppe um
        einen Weltklasseläufer an und hoffen auf eine
        Möglichkeit in Europa oder Amerika starten zu können.
        Die Leistungsdichte von Iten über Eldoret bis in die
        Nandi Hills bei Kapsabet ist so groß, dass es einen
        Insider nicht mehr wundert, dass mittlerweile rund ein
        halbes Dutzend Kenianer den gerade erst aufgestellten
        Weltrekord von Patrick Makau weiter verbessern könnten.
        Und ständig kommen neue hungrige Wölfe hinzu, nahezu
        jedes Kind will Läufer werden.... Historisch steigt die Zahl der Läufer unter
        2:10 Stunden pro Jahr mit 142 auf einen neuen Rekord. Im
        Vorjahr schafften das 112 und 2009 noch 87 Männer. Die
        Europäer sind in den Top 30 nicht vertreten. Fünf
        Läufer, zumeist Osteuropäer, unterboten wenigstens die
        2:10 Stunden Marke, allen voran der Ukrainer Oleksandr
        Sitkovskyy (2:09:26 Stunden) vor dem Russen Dimitri
        Safronov, der 2:09:35 Stunden erzielte. Der Pole
        Henryk Szost (2:09:39 Stunden), der
        Franzose Abdellatif Meftah (2:09:46
        Stunden) und ein weiterer Russe Aleksey Reunkov
        (2:09:54 Stunden) vervollständigen das Quintett.
        Allerdings war die Zahl der Europäer, die die 2:10
        Stundengrenze unterbieten konnten, schon höher. Soll
        heißen: die Afrikaner, v.a die Kenianer werden immer
        besser und die Europäer immer schlechter. Sie werfen
        teilweise offenbar die Flinte ins Korn. Zum Vergleich: im
        Jahre 1999 unterboten 10 Europäer die 2:10
        Stundengrenze. 2000 sogar 11, 2001 wieder 10 und
        selbst vor 26 Jahren nämlich 1985 unterboten
        acht Europäer diese Marke! Damals liefen
        weltweit nur 16 Männer unter 2:10 Stunden. Darunter war
        übrigens kein Kenianer, die den Marathon für sich erst
        Ende der 80er Jahre entdeckten.  In
        Deutschland kein Land in Sicht Über die deutschen Marathonläufer
        Jahr für Jahr das Gleiche: es gibt nicht viel zu
        berichten. Nur sechs Läufer haben es in der DLV Bestenliste 2011 gerade mal wieder unter 2:20 Stunden
        geschafft. Zum Vergleich: 1985 lief der
        10. der Bestenliste Franz Hornberger mit
        2:14:56 Stunden schneller als der Jahresschnellste 2011!
        Man diskutiert, ob die Olympianorm mit 2:12 Stunden nicht
        zu hoch angesetzt sei, 2:15 wäre vernünftiger.... Aber:
        Keiner schaffte es selbst diese sanfte B-Norm
        zu unterbieten. Die Zeit von 2:15:40 Stunden des Jahresschnellsten
        Jan Fitschen, der immerhin Bestzeit lief,
        ist nur die 806-schnellste Leistung in der
        Weltbestenliste. Ist das olympiawürdig? Weltweit wurden
        2011 von 267 Läufern 369 Zeiten unter 2:12 Stunden
        gelaufen. unter 2:12 Stunden. Nebenbei, die Olympianorm
        von 2:12 Stunden hatten wir schon 1988 für die
        Olympischen Spiele in Seoul. Ralf Salzmann und
        ich haben damals nicht darüber lamentiert,
        sondern sind halt darunter geblieben! Für Platz 30 der Europabestenliste muss man übrigens 2:13 laufen. Es gibt
        2012 leider als Alternative bei den Europameisterschaften
        in Helsinki im Vorfeld der Olympischen Spiele keinen
        Marathon, sondern nur den 10.000 Meter Lauf. Eine
        seltsame Konstruktion: EM alle zwei Jahre, aber den
        Marathon nur jedes zweite Mal im Vierjahresabstand wie
        gehabt? Der neue Zyklus führt natürlich in
        Olympiajahren wie 2012 zu einer Zwickmühle für die
        Langstreckenelite. Sollte man sich auf 10.000 Meter bei
        der EM in Helsinki Ende Juni konzentrieren und danach den
        Marathon im August in London laufen? Kaum jemand wird
        allerdings bei beiden Meisterschaften starten wollen.
        Aber dazu muss man ohnehin erst mal die geforderten
        Normen unterbieten. Die Qualifikation für unsere
        deutschen Marathon Männer ist allerdings noch bei einem
        Frühjahrsmarathon möglich. Falk Cierpinski
        verkündete beim Silvesterlauf in Erfurt bereits, dass er
        in Rotterdam angreifen wolle. | |||
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 | Liliya
        Shobukhova - die Nummer 1 ohne Titel Bei den Frauen sieht es nur auf den ersten Blick für die Nichtafrikanerinnen besser aus. Der Weltrekord steht einstweilen noch unangetastet bei 2:15:25 Stunden, erzielt von der Britin Paula Radcliffe im Jahr 2003 in London. Die Russin Liliya Shobukhova führt mit 2:18:20 Stunden die Weltjahresbestenliste 2011 wie 2010 überlegen an. Sie siegte in Chicago und gewann auch den 500.000 Dollar Jackpot der World Marathon Majors Serie zum zweiten Mal in Folge. Das war es dann aber auch fast schon für die Nichtafrikanerinnen. Bei den Weltmeisterschaften holten sich die Kenianerinnen um Weltmeisterin Edna Kiplagat aus Iten sämtliche Marathon Medaillen. Schaut man genauer in der Weltbestenliste und analysiert den Trend der letzten Jahre, so ist unschwer zu erkennen, dass die Afrikanerinnen dabei sind, den Europäerinnen und Asiatinnen, wie bei den Männern, den Rang abzulaufen. Unter den Top-30 der Marathon Weltbestenliste 2011 sind bereits 22 Afrikanerinnen. Das ist eine enorme Zunahme, denn 2008 beispielsweise schafften das nur 12 Läuferinnen aus dem schwarzen Kontinent. Die Nationen mit der größten Leistungsdichte unter den Top-30 der Weltbestenliste: 
 
 Die größte Leistungsdichte haben
        die Äthiopierinnen, denen wenigstens einige
        große Erfolge außerhalb der Weltmeisterschaften
        gelangen. So siegte sie u.a. in Dubai, Amsterdam,
        Frankfurt und zuletzt mit Firehiwot Dado
        auch in New York. Sie stellen 13 Läuferinnen unter den
        Top-30 in Jahre 2011. Die Kenianerinnen
        hielten mit Siegen u.a. in London, Paris, Prag, Berlin
        und Frankfurt dagegen, konnten sich aber nur neun Mal
        platzieren. Allerdings stellen sie mit Isabellah
        Andersson (Schweden) und Hilda Kibet (Niederlande)
        auch zwei ausgewanderte Europäerinnen in der Statistik.
        Die London Siegerin Mary Keitany hätte
        zusammen mit Liliya Shobukova Marathonfrau des Jahres
        werden können, wenn sie in New York nicht so kopflos
        drauflos gerannt wäre. Ich stand selbst erstaunt auf der
        Pulaski-Bridge an der Halbmarathonmarke, als die kleine
        Kenianerin mit einem Riesenvorsprung auf eine Zeit unter
        2:20 Stunden losrannte, was sich im Nachhinein
        erwartungsgemäß als vollkommen überzogen
        herausstellte. Kennzeichnend war, dass die beiden
        Äthiopierinnen Firehiwot Dado und Bizunesh Deba die
        unkluge Ausreisserin drei Kilometer vor Schluss einholten
        und sie dann stehen ließen. Es wird ihnen eine
        Genugtuung gewesen sein. Irina
        Mikitenko und Susanne Hahn wiedererstarkt Wie bei den Männern sind die Japanerinnen die stärkste nichtafrikanische Marathon Nation. Sie stellen drei Läuferinnen der Top-30. Die weiteren Plätze in der "Außer-Afrika-Fraktion" belegen neben den genannten Europäerinnen Isabellah Andersson und Hilda Kibet, allen voran natürlich Liliya Shobukhova (RUS), Paula Radcliffe (GBR) und aus deutscher Sicht erfreulicherweise Irina Mikitenko. Die wiedererstarkte 39-jährige Gelnhausenerin belegt mit ihrem zweiten Platz von Berlin in 2:22:18 Stunden Platz acht der Weltbestenliste. Die Leistungsdichte war in diesem Jahr erstaunlich hoch. Drei Läuferinnen unterboten immerhin die magische 2:20 Stundengrenze. Insgesamt gelang das bisher 12 Frauen, darunter Irina Mikitenko mit 2:19:19 im Jahre 2008. 53 Läuferinnen blieben 2011 unter 2:26 Stunden und Auf Platz 96 der Weltbestenliste schaffte es Sabrina Mockenhaupt noch gerade unter die Top-100 bei den Frauen. Nicht weit dahinter platzierte sich die nach "Mutterschaftsurlaub" zurückgekommene Susanne Hahn auf Rang 105. 129 Läuferinnen unterboten die 2:30 Stundengrenze. Darunter sind 39 Äthiopierinnen und 20 Kenianerinnen. Auch hier sind die Äthiopierinnen, die allerdings sich als Vielstarterinnen meist vorzeitig verschleißen vor dem südlichen Nachbarn. Die Kenianerinnen sind da mittlerweile disziplinierter, wie man bei der mannschaftsdienlichen und erfolgreichen Lauftaktik in Daegu gesehen hat. Die drittstärkste Nation mit den Meisten unter 2:30 Stunden sind die Japanerinnen mit 16 Läuferinnen unter 2:30 Stunden. Danach folgen die Russinnen mit 13 und die schwächer gewordenen Chinesinnen mit 10 Platzierungen. Je vier Italienerinnen und Britinnen und je drei Ukrainerinnen, Portugiesinnen und Deutsche schafften das ebenfalls. Je einmal gelang es folgenden Nationen: Spanien, Frankreich, Südafrika, Schweden, Niederlande, Neuseeland, Bahrein, Mexiko, Litauen, Australien, Polen und ebenfalls nur einmal der ehemaligen Supermacht USA! | |||
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Artikel von Herbert Steffny
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